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Sabine Fiebig

Fiebig, Sabine

  • Vor- und Nachname: Sabine Fiebig, Mag.a
  • Interview:

    Interview mit Sabine

    Wie bist Du zur GALEMO gekommen?

    Vor 20 Jahren bin ich nach Klosterneuburg gezogen. Zunächst habe ich Englisch im Montessori-Kinderhaus gelehrt und bin dann über eine Anfrage an die GALEMO gekommen, wo ich dann auch Englisch unterrichtet habe. Ich bin ausgebildete Lehrerin in Spanisch und Französisch und habe einen Bachelor in Englisch. Und weil ich mich immer schon für Reformpädagogik interessiert habe, hat das Engagement an der GALEMO gut gepasst. Dann habe ich in Deutschland eine Montessori-Ausbildung mit Schwerpunkt Sekundaria gemacht. Diese Ausbildung hat mir wirklich sehr gut gefallen.

    Was fasziniert dich an Fremdsprachen?

    Unsere Familie hatte früher einen Wohnwagen und wir sind viel rumgefahren: nach Italien, Spanien, Frankreich, Skandinavien und andere Länder. Schon als Schülerin war ich gut in Fremdsprachen und es war klar, dass ich romanische Sprachen studieren möchte. Dann hatte ich ein Studienjahr in Nizza und eins in Kanada verbracht. Außerdem habe ich eine Zeit lang in Neuseeland gelebt. Das Reisen hängt für mich also stark mit meiner Freude für andere Sprachen zusammen.

    Wofür bist Du jetzt an der GALEMO verantwortlich?

    Vorher war Englisch mein Schwerpunkt, aber zur Zeit unterrichte ich Französisch und Deutsch.

    Was sind die wichtigsten Veränderungen, die du in all den Jahren an der GALEMO erlebt hast?

    Ich finde es gut, dass es jetzt eine Schulleitung gibt, das gab es am Anfang nicht. (lacht)

    Dadurch ist die Richtung klarer definiert und der Ablauf  ist strukturierter geworden. Auch die pädagogische Entwicklung, wie unterrichtet wird, sehe ich insgesamt positiv.

    Was bedeutet dir die Montessori-Pädagogik?

    Einerseits finde ich Friedenserziehung ganz wichtig und andererseits finde ich es toll, dass das Kind im Mittelpunkt steht (und nicht nur die Inhalte von Lehrplänen).

    Was interessiert dich sonst so?

    Ich liebe Musik, besonders Latin-Jazz. Ich besuche Yoga-Kurse, gehe wandern, Schlitten fahren und je älter ich werde, desto wichtiger wird mir das in der Natur sein. Ich treffe gerne und häufig Freundinnen. Und ich habe ein Bau-Projekt in der Toskana, wo wir mit einer Gruppe von Menschen ein kleines Dorf wiederbeleben.

    Wie stellst du dir deine persönliche Zukunft vor?

    Ich wünsche mir gesund zu bleiben. Ich finde das vorher erwähnte Projekt in der Toskana ganz spannend, wo wir als Gemeinschaft etwas erschaffen wollen und wo ich mir auch vorstellen könnte,  alt zu werden. Besonders freue ich mich darüber, mich mit meinen mittlerweile erwachsenen Kindern Zeit zu verbringen.

Sekundaria, Pädagogin

  • AHS-Lehramt für Englisch, Spanisch und Französisch
  • Diplom des Études superieurs in Frankreich
  • Montessori-Ausbildung für die Sekundarstufe
  • Studium: Deutsch als Fremdsprache
  • Bachelor of Arts in Kanada
Monika Jonasova

Jonasova, Monika

  • Vor- und Nachname: Monika Jonasova, Mag.a
  • Interview:

    No secrets about Monika

    MoNicA wurde ihr Beruf bereits in die Wiege gelegt (Mutter und Oma waren Lehrerinnen), sie hat sich aber selber nie als Lehrerin gesehen.

    Nebenbei und als Hobby hat sie bereits mit 19 begonnen zu unterrichten und war in vielen verschiedenen Schulen, Einrichtungen und Firmen tätig. Ob in Privatschulen, Kindergarten, Business School, Helen Dorn oder Universität, Monica hat vom Kindergartenkind bis zur 87jährigen Frau schon vielen Menschen Englisch beigebracht und das fast weltweit – dann Monica ist viel gereist und hat in vielen Ländern gelebt und gearbeitet. Zu einigen Schülern, die sie mit 19 unterrichtet hat, hat sie noch heute Kontakt.

    Einer der prägendsten Jobs war ihr Erster. Im Alter von 15 ging sie nach New Jersey und begann bei den New York Times zu arbeiten. Die amerikanisches Arbeitsphilosophie war damals: Eine Woche Papier mit der Schere schneiden, eine Woche Müll entsorgen, eine Woche LKW ausladen, usw.– also jede Woche eine Arbeit im Betrieb selber machen bis man als Management-Assistent arbeiten kann.

    Studiert hat Monica Englisch, Spanisch, Pädagogik und Literatur. Sie war in ihrer Arbeit aber auch immer im Bereich Marketing tätig. Sie arbeitet auch jetzt für eine nachhaltige Kosmetikfirma im Marketing/Networking und sieht ihre Arbeit in der GALEMO als Berufung. Sie möchte junge Menschen aus der Vogelperspektive beobachten um sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen und zu helfen. Sie steht dem Umgang von sozialen Medien, Laptops und Computern im Unterricht bei Kindern und Jugendlichen sehr kritisch gegenüber.

    Ihre eigene Familie ist ein wichtiger Anker und immer dabei.

    Soweit ein Auszug von Monicas buntem, vielfälltigem, inspirierendem und weit gereisten Leben - mit dem einen oder anderen Geheimnis? Dieses Interview hat viel Freude gemacht – danke Monica!

Sekundaria, Pädagogin

  • Masters degree in Pedagogy, British and American history, English language and Literature, Spanish language
  • International Baccalaureate certified educator; IB Coordinator, Vienna
  • dipl. Montessori-Pädagogin für das Alter 6 - 12
Aiora Zubeldia

Zubeldia, Aiora

  • Vor- und Nachname: Aiora Zubeldia, Msc.
  • Interview:

    Let´s meet Aio

    Josepha: Warum bist du Lehrerin geworden?

    Aiora: Ich studierte Dolmetsch und Übersetzung in Barcelona und begann, freiwillig in einer Schule mit Kindern mit Migrationshintergrund zu arbeiten. Es gefiel mir sehr, allerdings war ich vom traditionellen Unterrichtssystem nicht überzeugt und begann, mich für die Montessoripädagogik zu interessieren.

    Josepha: Wie lange arbeitest du bereits an der GALEMO?

    Aiora: Es ist mein 3. Jahr

    Josepha: Was magst du am meisten an deinem Job?

    Aiora: Die Jugendlichen dabei zu sehen, wie sie älter werden und ihnen dabei zuzusehen, wie sie erfolgreich sind.

    Josepha: Was machst du gerne außerhalb der Schule?

    Aiora: Ich liebe es zu lesen sowie auf Konzerte zu gehen und zu reisen.

    Josepha: Welche Art von Musik magst du?

    Aiora: Rock und Ska.

    Josepha: und welcher Ort hat dir bis jetzt am besten gefallen?

    Aiora: Ich denke Irland, aber nicht, weil es am schönsten war, sondern weil damit die meisten Erinnerungen verbinde. Mit verschiedensten Leuten habe ich diesen Ort schon besucht.

    Josepha: Wenn du eine Superpower hättest, welche wäre es?

    Aiora: Teleportation

    Josepha: Was hat dich nach Wien verschlagen?

    Aiora: Das war gar nicht der ursprüngliche Plan, aber es gefällt mir sehr J

    Josepha: Und jetzt zum Schluss: Was ist dein Lieblingsmontessorizitat?

    Aiora: „We must help the child to act for himself, will for himself, think for himself; this ist he art of those who aspire to serve the spirit.“

Sekundaria, Pädagogin

  • Masterstudium, Spanisch als Fremdsprache, Universidad Pablo Olavide (Sevilla)
  • Masterstudium, Lehramt, Universidad del País Vasco