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Baschinger, Philipp

  • Vor- und Nachname: Philipp Baschinger, Mag.
  • Interview:

    Philipp ist ein großer Fan von Aha-Momenten.

    Von eigenen und auch von denen, die er bei anderen miterlebt. Deswegen versucht er immer neugierig, interessiert und offen zu bleiben. Bei GALEMO möchte er möglichst viele Berührungspunkte mit der englischen Sprache sowie den Naturwissenschaften schaffen und darüber genau diese Neugierde, Interesse und Offenheit neuem gegenüber in anderen fördern.

    Philipp macht gerne Sport, ließt gerne und freut sich immer über Kaffee und Kuchen.

    Sein Interesse an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hat als Fußballtrainer mit Ende 20 begonnen. Der Zivildienst an einem Integrationskinderarten, Anstellungen am Universitätssportzentrum Graz, dem Abenteuerspielplatz Graz und als Fremdsprachenassistent in Belfast haben es weiterentwickelt. Nach Abschluss seines Lehramtsstudiums hat ihn sein Weg schließlich als Lehrer an eine Wiener AHS geführt hat. Seit Beginn des Sommersemesters 2025 arbeitet er als Pädagoge in der P2 bei GALEMO. Geprüft ist er in den Fächern Englisch und Chemie.

    Jetzt freut er sich auf die Arbeit bei GALEMO.

Primaria 2, Sportlehrer

  • Lehramtstudium für die Unterrichtsfächer Englisch und Chemie
  • langjährige Erfahrung im Erlebnispädagogischen Bereich
Ildiko Nagy

Nagy, Ildiko

  • Vor- und Nachname: Ildiko Nagy
  • Interview:

    Text folgt

Primaria 1 Assistenz, betreute Freizeit

  • dipl. Montessori-Pädagogin (ÖMG) für das Alter 0-3 und 3-6

Miriam Frerk

Frerk, Miriam

  • Vor- und Nachname: Miriam Frerk, Mag.a
  • Interview:

    Miriam und das Meer

    Ich darf euch Miriam vorstellen:
    Beim gemeinsamen Gespräch haben wir einige Parallelen entdeckt – wie unser Studium der Kultur- und Sozialanthropologie, unsere Liebe zum Spanischen und Lateinamerika, sowie unser soziales Engagement.
    Miriams vielseitiges und spannendes Leben begann in Hamburg.
    In jungen Jahren war sie auch als Austauschschülerin für ein Jahr in New Jersey/USA und hat später in Hamburg Kulturanthropologie, Lateinamerikastudien und Pädagogik studiert.

    Auslandserfahrungen konnte Miriam bei längeren Aufenthalten in England, dem Bereich der Entwicklungszusammenarbeit mit Nicaragua, dem Aufbau einer Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Leon und ihrem Studienjahr und Feldstudien in Sevilla sammeln.
    Bald entdeckte Miriam ihre Leidenschaft für Kommunikation im Bereich Radio und Fernsehen und begann bei Sat.1 ihre Ausbildung zur TV-Redakteurin und Reporterin.
    Sieben Jahre lang arbeitete Miriam als Redakteurin und Reporterin bei Sat.1 für die Region Schleswig-Holstein in Kiel - sie war also viel in dem Gebiet zwischen Ostsee und Nordsee -stets am Wasser- unterwegs.
    Und so oft wie möglich war sie auch auf dem Wasser unterwegs.
    Ihre Liebe zum Meer ist geblieben und Miriam besucht ihre Eltern die teilweise an der Nordsee leben, nach wie vor gerne.

    Auf Grund von Beziehung und Familie zog es Miriam 2007 nach Wien.
    In Wien arbeitete sie zunächst als Chefin vom Dienst für Puls 4 und dann selbstständig als Filmemacherin. Miriam produzierte im Auftrag von Filmproduktionsfirmen Sendungen für den ORF und 3Sat. Hier waren ihr soziale Themen wichtig.
    Nach der Geburt ihres Sohnes arbeitete Miriam erfolgreich als Redaktionsleitung bei der DMG Filmproduktion für Produktionen für ServusTV, später als Producerin bei der Produktionsfirma von Kurt Langbein.
    Durch ihren Sohn, der ein Montessori Kinderhaus besuchte, kam Miriam mit der Montessori-Pädagogik in Berührung. Rasch begeisterte sie sich für diese Philosophie und Pädagogik und begann neben Arbeit und Kindererziehung mit der Ausbildung zur Lehrerin für die Altersgruppe 6-12-Jährige.
    Ihr Unterrichtspraktikum absolvierte Miriam an der Montessori Schule MUWI in Muckendorf-Wipfing.
    Vor fünf Jahren wurde sie dann von Katharina als Pädagogin angeworben. Seither ist Miriam mit viel Begeisterung und Engagement für die jüngeren Kinder an der GALEMO da.
    In ihrer Freizeit reist Miriam gerne, insbesondere nach Spanien und liebt es zu tanzen- nicht nur Flamenco!
    Miriam liebt außerdem Sprachen, Geografie und Biologie und regt die Kinder gerne in den naturwissenschaftlichen Bereichen zum Forschen an. Passend zu ihrem Interesse für Natur ist Miriams Lieblingsfarbe Grün und derzeit liegen auf ihrem Nachttisch die Bücher „Abenteuer Ocean Race“ von Boris Herrmann &Andreas Wolfers und „Strategien der Natur“ von Erwin Thoma.

Primaria 1, Leiterin

  • dipl. Montessori-Pädagogin (ÖMG) für das Alter 6 - 12
  • Studium der Ethnologie, Erziehungswissenschaften und Lateinamerika-Studien an der Universität Hamburg und der Universidad de Sevilla (Magistra Artium)
  • Studium der Geschichte an der Christian-Albrechts-Universität Kiel
Susanne Wannenmacher

Wannenmacher, Susanne

  • Vor- und Nachname: Susanne Wannenmacher
  • Interview:

    Susanne und der Traum von Schule

    Susanne ist wie ich in Oberösterreich aufgewachsen - wir verstehen uns also blendend - und genau wie ich, hat sie vier Schwestern. Da wo ich aufgewachsen bin, erzählt man sich Mühlviertler Witze, in Münzbach wo Susanne aufgewachsen ist, Burgländer Witze. Das liegt wahrscheinlich daran, dass Münzbach im Mühlviertel liegt. In dem kleinen Dorf gibt es nur eine Volksschule, für die weitere Schulbildung musste Susanne ins Nachbardorf und später in die BAKiP (Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik) nach Amstetten.

    Eine ihrer wichtigsten Bildungsstätten war allerdings das Elternhaus. Am Bauernhof musste sie mithelfen und lernte von ihrem Vater das Handwerken. Wäre es nach ihm gegangen hätte ein Sohn Josef geheißen.

    Susanne lebt in einer Familie, wo außer ihr alle einen Vornamen mit J. am Anfang haben. Auf die Frage wie sie heißen möchte, wenn sie sich einen Namen mit J. aussuchen müsste, sagt sie, Joy oder Johanna.

    Susanne arbeitete drei Jahre in Wien als Kindergartenpädagogin bevor sie als Au-pair nach San Francisco ging. Dort lernte sie das Montessori Konzept kennen und bereiste die USA. Sie ging auf Saison am Arlberg, um Geld zu verdienen und wollte eigentlich in die USA zurückkehren um Innenarchitektur zu studieren. Im Hotel liebten sie die Kinder der Arbeitgeber:innen und halfen ihr bei der Arbeit damit sie Zeit hat, um mit ihnen zu spielen. Sie merkte, dass sie wirklich gerne mit Kindern arbeitet und startete im Children´s House in Wien. Dort arbeitete sie im Montessori Kindergarten und startete die Montessori Ausbildung als Fernstudium in London und Wien.

    Gemeinsam mit ihrem Mann ging sie nach Brüssel. Ihr Sohn Jonah war ein Jahr und Jacob kam in Brüssel zur Welt. Sie lebte drei Jahre dort und lernte die europäische Hauptstadt als junge Mutter kennen.

    Sie hat ihre Kinder immer nach Montessori Konzepten erzogen und wollte unbedingt, dass ihre Kinder in Montessori Bildungseinrichtungen gehen. Sie hat erzählt, dass sie von Brüssel aus schon Kontakt mit der GALEMO aufgenommen hat und in der Karenz den Beschluss gefasst hat die Montessori Ausbildung für 6-12-Jährige zu starten. Als im Children´s House eine Stelle frei wurde, ging sie mit ihren Kindern nach Wien. Jan, ihr Mann musste noch ein halbes Jahr in Brüssel bleiben.

    Ihre Kinder waren im Children´s House in einer anderen Gruppe als sie. Sie liebte es, wenn sie sich in der Pause trafen und kurz umarmen konnten.

    In der GALEMO arbeitet Susanne seit zwei Jahren. Auch hier lieben sie die Kinder und helfen ihr bei der Arbeit, damit sie mehr Zeit hat, um mit ihnen zu spielen. Es ist schön zu sehen, wie liebevoll sie mit den Kindern der P1 umgeht, wie sie Probleme erkennt und die Kinder ernst nimmt. Ich habe beobachtet wie sie mit dem richtigen Blick manche Verstimmungen und Launen aus dem Weg räumen kann und sie gefragt, wie viele Blicke sie hat. Sie hat nur gelächelt und mich angesehen.

    Es freut mich, mit Profis zusammen zu arbeiten die Ideale und Träume haben. Auf die Frage: Was ihre Traumschule ist, antwortete Susanne zuerst mit der Kosmo Montessori-Schule in OÖ - dort hat sie ein sehr prägendes Praktikum gemacht – und im nächsten Moment, dass sie eigentlich ihren Traum von Schule weiterverfolgt hat und ihn dort lebt wo sie gerade ist – in der GALEMO. Schön, wenn Träume die Chance haben, wahr zu werden!

Primaria 1

  • diplomierte Montessori Pädagogin (ÖMG) für 0-6, und 6-12 Jahre
  • zertifizierte Music Together Teacher (2013)
  • staatlich geprüfte Elementarpädagogin (BAfEP) - seit 2000
Josepha Ankenbrand

Ankenbrand, Josepha

  • Vor- und Nachname: Josepha Ankenbrand, BEd.
  • Interview:

    Let`s meet Josepha

    Aiora: Warum bist du Lehrerin geworden? 

    Josepha: Ich wurde Lehrerin, weil ich während des Jusstudiums bei einer Bekannten, die Tagesmutter war, mit den Kindern Hausaufgaben machte. Ich empfand viel Freude dabei und die Kinder mochten es, von mir begleitet zu werden. Daraufhin wurde ich gefragt, ob ich nicht Lehrerin werden wollte.

    Aiora: Wie lange arbeitest du bereits an der GALEMO?

    Josepha: Es ist mein 5. Jahr

    Aiora: Was magst du am meisten an deinem Job?

    Josepha: die Varietät, die ich erleben darf, indem ich zwischen dem Klassenraum und dem Sportunterricht wechsle als auch zwischen allen Altersgruppen. 

    Aiora: Was machst du gerne außerhalb der Schule?

    Josepha: Ich reise gerne und mache gerne verschiedene Sportarten. 

    Aiora: Was ist der spannendste Sport, den du praktiziert hast?

    Josepha: Kitesurfing. 

    Aiora: Gibt es einen Ort, an dem du noch nicht warst, den du gerne besuchen würdest?

    Josepha: Australien und Neuseeland würden mich sehr interessieren. 

    Aiora: Und jetzt zum Schluss: Was ist dein Lieblingsmontessorizitat?

    Josepha: „Das Kind hat von seiner Geburt an bis zum Alter von 12 Jahren einen geschlossenen Zyklus vollendet. Von 6 bis 12 Jahren hat es dank seiner Freiheit und unserem Verhalten ihm gegenüber einen Grad an Bildung erreicht, der um 3 Jahre dem von Kindern anderer Schulen voraus ist.“

Primaria 1 + 2, Sportlehrerin

  • Dipl. Montessori-Pädagogin (ÖMG) für das Alter 6 - 12
  • AMI Montessori Sports Fundamentals Course
  • Lehramtsstudium Primarstufe (BEd) mit Vertiefung auf Bewegung und Sport, sowie Deutsch an der Kirchlichen Päd. Hochschule Wien

Ernst, Paul

  • Vor- und Nachname: Paul Ernst
  • Interview:

    Hallo, ich heiße Paul Ernst.

    Mittlerweile bin ich seit bald 5 Jahren in der Galemo für den Sportunterricht, gemeinsam mit Josepha, zuständig. Ich wurde 1990 in Klosterneuburg geboren und bin hier aufgewachsen und groß geworden. Schon als Kind war ich sehr sportlich und wusste recht bald, dass ich mich beruflich im Coaching sehe.
    Während meines Studiums der Sportwissenschaften habe ich nebenberuflich eine Stelle in einem Fitnessstudio angenommen. Ich bin dort seit über 10 Jahren angestellt und meistens am Vormittag dort anzutreffen.

    Als sich mir die Möglichkeit bot, in der Galemo zu unterrichten, musste ich nicht lange überlegen. Auf Vereinsebene habe ich bis zuletzt viele Jahre Basketball in Klosterneuburg und Wien gespielt. Als Kind war ich im Fußballverein aktiv, Teamfähigkeit ist für mich kein Fremdwort und es freut mich, wenn ich den Schülern ein Gemeinschaftsgefühl vermitteln kann und sie durch den Sport lernen, über den eigenen Tellerrand zu blicken.

  • Fitnesstrainer
  • Studium der Sportwissenschaften (laufend)
Cornelia Michtner

Michtner, Cornelia

  • Vor- und Nachname: Cornelia Michtner
  • Interview:

    Conny

    Sie ist eine lebensfrohe, aktive und neugierige Person. Sie interessiert sich für vielerlei: neue Kulturen, neue Ansichten, Entdeckungen - auch im Bereich von Kindern. Sie ist durch ihre Mama zur Montessori Pädagogik gekommen.

    Sie wollte immer schon einen Beruf mit Menschen haben, da sie gerne für andere da ist. Sie ist ein totaler Familienmensch und jederzeit bereit, zu helfen, wenn jemand ihre Hilfe braucht.

    Ihre Mutter hat ihr eigenes Montessori Kinderhaus geleitet und dort durfte Conny schon mit 14 Jahren immer wieder die Pädagoginnen unterstützen. 2002 haben einige Familien, mitunter ihre Eltern, die GALEMO gegründet. Da sie noch eine Nachmittagsbetreuung für die Kinder suchten, hat sie ihre Chance genutzt und gleich zugegriffen. Das war der richtige Start in die Montessori Pädagogik.

    Zeitgleich hat sie mit ihrem Montessori Diplom für 6- bis 12 Jährige angefangen. Der Nachmittag mit den Kindern hat ihr schnell nicht mehr gereicht, deshalb ist sie zusätzlich auch vormittags in der Klasse gekommen.  10 Jahre war sie ein Teil der GALEMO. Als ihr erstes Kind, Samy auf die Welt gekommen ist, hat sie die Liebe zu den ganz Kleinen entdeckt und wechselte beruflich ins Kleinkinderhaus und machte auch noch die Montessori Diplomausbildung für dieses Alter. Nach der Geburt ihrer Tochter wollte Conny wieder zurück an die GALEMO und ist seither glücklich, wieder Teil des Teams zu sein.

Primaria 1

  • Dipl. Montessori-Pädagogin (ÖMG) für das Alter 0-3
  • Dipl. Montessori-Pädagogin (Claus-Dieter Kaul) für das Alter 6 - 12
Portrait Martina Schneider

Schneider, Martina

  • Vor- und Nachname: Martina Schneider
  • Interview:

    Apart from our studies, preparations and intensive pedagogical focus on positive discipline during our Teamtage, we also started with a new format of interviewing and introducing our colleagues to you. Here is another part of this series, this time however in a slightly different form. I had this wonderful opportunity to talk to Martina and we created (for some listeners perhaps a bit topsy turvy ;-) interview, which we hope you will enjoy. 

    Please excuse my Denglish while listening, which I believe will be in balance with my enthusiasm behind Martina's inspiring answers :-) 

       

    We had a really nice time while recording and we have once again confirmed to each other that we do have a lot in common.  We could talk for hours, however not everything can fit into such a recording, thus instead of some official ending, we are enclosing the good vibes joint photo with our best greetings!   

Primaria 2, Leiterin

  • dipl. Montessori-Pädagogin (ÖMG) für das Alter 6 - 12
  • Waldpädagogik
Dominik Schwarz

Schwarz, Dominik

  • Vor- und Nachname: Dominik Schwarz, Mag.
  • Interview:

    Dominik zählt das Glück

    Dominik und sein zweijähriger Sohn Felix zählen oft am Abend, wieviel Glück sie tagsüber begleitet hat. Das hat mir gefallen, denn diese Idee so über den Tag zu reflektieren, ist eine schöne Art Dankbarkeit zu zeigen für alles, was erlebt werden durfte.

    Dominiks Wurzeln sind in Oberösterreich. Sein Elternhaus liegt im Bezirk Kirchdorf, in Wartberg an der Krems und dort gibt es viele Schweine!! Also war meine Überlegung, ob es da vielleicht einen Zusammenhang gibt mit den „Schweindln“ und dem Glückzählen.

    Mit vier Schwestern und der Arztpraxis seines Vaters im Haus war wahrscheinlich immer viel los in seiner Kindheit. Dominik hat gute Erinnerungen an seine Schulzeit. In Wartberg startete nämlich zu seinen Schulanfängen ein Schulversuch mit Integrationsklasse nach Jena Plan, ein Schultyp, der auf Selbstständigkeit der Schüler:innen setzt und deshalb auch einiges ermöglichte, was sonst außerhalb des typischen Schullehrplanes lag. 

    Weil Dominik schon immer am Handwerk interessiert war, kam für ihn die Tischler HTL wie gerufen. Als 20- jähriger absolvierte er einen 14 -monatigen Auslandszivildienst in Ghana, wo das Anfertigen von Kircheneinrichtungen zu seinen Projekten zählte.

    Studiert hat Dominik Geschichte, Philosophie und Psychologie und im Anschluss hat er noch das Lehramt für Werken erfolgreich abgeschlossen.

    Dominik hat sein Praktikum an einem Gymnasium in Wien gemacht und an einer Mittelschule gearbeitet. Dabei spürte er seinen Wunsch immer größer werden, die engen Strukturen der Regelschule aufzubrechen und mehr Projekte mit den Kindern machen zu wollen. Näher an den Schüler:innen dran zu sein, ihre Bedürfnisse zu sehen und zu berücksichtigen, gute Beziehungen mit ihnen aufzubauen und zu pflegen, das ist Dominik ein Anliegen. Auf diese Art und Weise macht ihm zu unterrichten Spaß und das ist auch der Ansatz von ganzheitlichem Lernen nach Maria Montessori an der GALEMO.

    Welch ein Glück, dass Dominik zu unserem Team gehört! Sein fröhlicher, freundlicher und humorvoller Charakter wär für die Schüler:innen schon Einladung genug am Werk – und am Philosophie- Unterricht teilzunehmen, darüber hinaus aber überzeugt Dominik immer mit extra coolen Projekten wie z.B das Skateboard oder Floß bauen und spannenden, philosophischen Themen.

    Und wer es noch nicht gesehen hat, schaut doch mal welch großartiges Bauwerk jetzt im Garten steht!!!!

Primaria 2 & Sekundaria

  • Studium für Werkerziehung an der Universität für angewandte Kunst, Wien
  • Ausbildung: Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen
  • Lehramtsstudium Geschichte und PP mit Zusatz: Ethik, an der Universität Wien
Sophia Walcher-Eichinger

Walcher-Eichinger, Sophia

  • Vor- und Nachname: Sophia Walcher-Eichinger, Mag.a
  • Interview:

    Bunt und vielseitig: Sophia

    Morgens um 8 Uhr im Treppenhaus der GALEMO. Die Tür zur P2 steht offen – lautes Lachen dringt nach draußen. Und ich weiß: Sophia ist heute da!

    Für mich ist das ein Markenzeichen von Sophia: ihr herzliches, fröhliches Lachen. Als wir zusammensitzen um diesen Artikel über sie vorzubereiten, lachen wir auch viel – und uns fällt wieder auf, wie viele Gemeinsamkeiten wir haben: gleiches Studium, ähnliche Interessen und Länder-Vorlieben.

    Studiert hat Sophia Kultur- und Sozialanthropologie, dazu Bildungswissenschaften und Romanistik. Als Teil ihres Studiums verbrachte sie vier Monate in Mexiko und Guatemala. Parallel zum Studium hat Sophia immer gearbeitet. 22 Jahre in sogenannter aufsuchender Kinder- und Jugendarbeit, davon 10 Jahre Basisarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Sie hat Bildungsprojekte, Workshops, Freizeitangebote organisiert und angeboten. Für ein Medienprojekt mit Jugendlichen auf dem Wiener TV-Sender Okto war sie Sendungsverantwortliche. Sie hat Projekte konzipiert, beantragt bis hin zu EU-Einreichungen, hat die Projekte umgesetzt, die PR gemacht. Für die Wiener Summer City Camps war sie zu Beginn die Projektleiterin.

    Alles bunt und vielseitig. Sophia!

    Zwischendurch wurde ihr erster Sohn geboren, zwei Jahre vor Beendigung ihres Studiums.

    Durch die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen, häufig mit Migrationshintergrund, hatte Sophia immer Kontakt mit anderen Kulturen und bekam Einblick, wie diese ihre Kinder sehen und mit ihnen umgehen. Und sie kam in Kontakt mit verschiedensten Konzepten und pädagogischen Richtungen. Eine dieser Richtungen war die Pädagogik Maria Montessoris.

    Die Geburt ihres zweiten Sohnes war mit ein Anstoß, sich intensiver für eine andere Art der Pädagogik zu interessieren.

    Sophia entschied sich, das Basis-Seminar an der Montessori-Akademie in Hütteldorf zu besuchen. Dieses Wochenende bezeichnet sie heute als ihren Augen-Öffner: „So hätte ich mir Bildung gewünscht, auch für mich selber!“ Sie entscheidet sich sofort für die Ausbildung für die Altersgruppe 6 – 12.

    Rückblickend findet Sophia die Ausbildung an der Akademie sehr fundiert und praxisnah. Hinzu kamen ihre bisherigen Erfahrungen im Bildungsbereich in der aufsuchenden Jugendarbeit: So fühlte sie sich gut vorbereitet und sprang noch während ihrer Montessori-Ausbildung ins kalte Wasser – und das online: Mitten in der Pandemie, während des ersten Lockdowns, begann sie die Pädagog*innen der P2 zu unterstützen. Ihre ersten Darbietungen gab sie Kindern, die sie in Präsenz noch nie gesehen hatte, online! Und sie kam gleich gut an – bei den Kolleg*innen und den Kindern. Seitdem ist Sophia ein fixer Teil des P2-Teams.

    Privat lebt sie in einer Patchwork-Familie mit ihren beiden eigenen Söhnen und drei Bonus-Söhnen. Sophia kann wirklich niemand vorwerfen, Buben nicht zu kennen...

    Außerhalb der Schule und der Zeit mit ihrer Familie liest Sophia viel – gerne Bücher, die sie später für spannenden Geschichtsunterreicht nutzen kann. Und auf ihrem Nachttisch finden sich immer GEO-Hefte. So kann sie wenigstens im Geiste wieder weit reisen.

Primaria 2

  • Dipl. Montessori-Pädagogin (ÖMG) für das Alter 6 - 12
  • Studium der Kultur- und Sozialanthropologie Universität Wien
  • Ausgebildete Kinder-und Jugendarbeiterin,
  • Langjährige Erfahrung in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit in leitender Funktion