Lerninhalte
In ihrer Pädagogik orientiert sich die GALEMO an Maria Montessori. Der dem Organisationsstatut grundgelegte Glocksee-Lehrplan samt Differenzlehrplan bietet die nötigen Freiräume für eine weitgehende Berücksichtigung der Interessen und Bedürfnisse der einzelnen Kinder/Jugendlichen.
Kulturtechniken & „Allgemeinbildung“
Die Entwicklung jeder Fertigkeit hat drei Phasen:
- die Sensibilisierung
- die Bewusstwerdung
Jedes Kind hat sein eigenes Tempo in dieser Entwicklung und braucht daher individuell unterschiedlich viel Raum und Zeit, um die Phase der Perfektionierung zu erreichen.
Voraussetzung, um in die Sekundaria aufsteigen zu können ist, dass das Kind die notwendigen Kulturtechniken gut beherrscht.
Unsere Räumlichkeiten sind thematisch als vorbereitete Umgebung mit Lernmaterialien ausgestattet: Mathematik (Arithmetik, Geometrie, Algebra), Sprachen, natur- und geisteswissenschaftliche Themen (Chemie, Physik, Biologie, Geografie, Geschichte, ...). Außerdem werden themenspezifische Angebote (Workshops, Ausflüge, ...) gesetzt, an denen die Kinder teilnehmen können.
Fremdsprachen
In unserer Schule wird Englisch als erste Fremdsprache verpflichtend ab der 1. Klasse unterrichtet. Ab der 7. Schulstufe ist eine 2. Fremdsprache verpflichtend. Wir legen Wert auf die Mitarbeit von Native Speakers (muttersprachliche BegleiterInnen aus anderen Ländern) und /oder ausländischen Volontären.
Schöpferische Aktivitäten
Tanz, Musik, Theaterspielen, Literatur, Sport, Kochen, textiles und technisches Werken sowie die Beschäftigung mit Kunst lassen die Kinder ihre Talente erfahren und entfalten.
Religion und Ethik
Wir wollen im Sinne des ganzheitlichen Ansatzes nicht nur Einblick in die christliche Weltanschauung geben, sondern schenken anderen Glaubensrichtungen und Kulturen eingebettet in die Kulturgeschichte der Menschheit ebenfalls unsere Aufmerksamkeit.
Soziales Lernen
Jedes Kind wird als einzigartige Person und Mensch respektiert. Die Kinder werden für die unterschiedlichen Wahrnehmungen jedes/jeder Einzelnen sensibilisiert, um Möglichkeiten zu finden, mit Konfliktsituationen konstruktiv umzugehen. Darüber hinaus ist es wesentlich, dass die SchülerInnen die Möglichkeit haben, das Gemeinschaftsleben mitzugestalten. Die SchülerInnen übernehmen zu diesem Zweck Gemeinschaftsdienste. Sie haben auch regelmäßig die Gelegenheit ihre Anliegen bei Versammlungen der gesamten Gruppe („Kreise“/“Community-Meetings“) einzubringen.