Monate haben wir darauf hingefiebert und –gearbeitet. Am 17. Oktober war es endlich soweit, die Galemo lud in die Babenbergerhalle zur Benefizveranstaltung „Kleinkunst macht Schule – Klaus Eckel & Die Strottern“.
Isabella Richtar, Moderatorin bei Puls4, begrüßte die zahlreichen Besucher*innen. Selbst Mutter eines Buben, der in das Kinderhaus in der Wasserzeile geht, hatte sie sich gerne bereit erklärt, unsere Gäste an diesem wichtigen Abend in der bis auf den letzten Platz ausverkauften Babenbergerhalle willkommen zu heißen.
Wir nutzten die Gelegenheit, um unsere Schule, die Räumlichkeiten und unsere pädagogische Ausrichtung zu präsentieren. Stille herrschte im Saal als auf der Leinwand der Kurzfilm gedreht von Galemo-Vater und Regisseur Felix Adlon, P2-Schüler Constantin Huemayer sowie Seku-Schüler Matteo Böhm lief.
Genial ging der Abend weiter. Klaus Eckel, Galemo-Vater und österreichischer Kabarettpreisträger 2019 eröffnete den Abend. In seinem aktuellen Kabarett-Programm „Ich werde das Gefühl nicht los.“, das er an diesem Abend auszugsweise zum Besten gab, sinniert, analysiert, durchlebt, querdenkt und pointiert Klaus Eckel grandios die Welt der Gefühle und Emotionen. Das bekannte Wienerlied Duo „Die Strottern“ mit Galemo-Vater und Gitaristen David Müller und seinem Partner Klemens Lendl verzauberten zwischendurch das Publikum mit ihren Liedern über Liebe, Tod, Gelassenheit, Glück und Mut. Die drei Künstler bereiteten den Besucher*innen ein echtes Wechselbad aus einem berauschenden 200km/h Kabarettfeuerwerk und einer berührenden 30km/h Wienerlied-Zone. Wie heißt es so treffend: Es war uns ein Volksfest!
Während in der Halle die Lachmuskeln und der Wiener-Dialekt trainiert wurden, arbeiteten im Hintergrund fleißige Galemo-Heinzelmännchen am Infostand, in der Garderobe und auch hinter der Bühne wurde das ein oder andere gesehen. Vielen Dank euch!
Und ganz zum Schluss sei gesagt: „Über Geld spricht man nicht, man freut sich über die Mörderkohle, die an diesem wunderbaren Abend eingenommen wurde. Chapeau!“ Herzlichen Dank an Klaus Eckel und Die Strottern!
Text: Doris Müller
Fotos: Alice Schnür